Das Bauhaus steht bis heute für kühne, rationale und funktionale Entwürfe. Für viele Zeitgenossen in den 1920ern war diese neue, moderne Architektur ein Schock.
Spätestens seit der Antike verbinden Brücken nicht nur Ufer, sondern auch Menschen und Kulturen miteinander.
Glocken gelten als das Sinnbild der Harmonie. Auch schreibt man ihnen die Fähigkeit zu, durch ihr Geläut Himmel und Erde miteinander zu verbinden.
Es müssen nicht immer Ziegel sein: Moderne Überdachungen nutzen zum Beispiel Seilnetze, Holz oder Glas.
Jahrtausendelang war die Mühle die wichtigste Maschine der Menschheit. Heute sind nur noch wenigen Mühlen erhalten – als romantische Überbleibsel aus der guten alten Zeit.
Burgen und Schlösser beflügeln die Phantasie der Menschen. Für ihre Besitzer und Baumeister ging es darum, militärische Macht und gesellschaftliches Ansehen zu zeigen.
Sie sind Symbole des Fortschritts, des Wachstums – und der Macht. Doch gewaltige Nachteile haben aus den Prestigeprojekten Streitobjekte gemacht.
Schon vor 10.000 Jahren gab es Türme – der älteste ärchäologisch nachgewiesene ist der Turm von Jericho. Berühmt sind auch Eiffelturm und World Trade Center.
Statistisch gesehen sind Tunnel die sichersten Verkehrswege der Welt. Wie baut man eigentlich einen Tunnel?
Um 1900 begannen sich Künstler und Architekten gegen das Imitieren alter Stilelemente zu wehren. So wurden der Jugendstil und das Industriedesign salonfähig.
Häuser, die "an den Wolken kratzen", gibt es seit Jahrtausenden. Um 1930 entdeckten dann ganze Städte das Bauen nach oben.