Der Bodensee ist Deutschlands größter See und bietet warme Sommer und milde Winter. Schon vor mehr als 7000 Jahren siedelten Menschen an seinen Ufern.
Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Auf rund 2850 Kilometern verbindet sie zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen.
Die Elbe gehört zu den längsten Flüssen Deutschlands. Sie fließt durch schroffe Täler, vorbei an alten Burgen, malerischen Altstädten und Schlössern bis in die Nordsee.
Wenn von den längsten oder wichtigsten Flüssen der Erde die Rede ist, fallen meist die Namen Nil, Amazonas oder Jangtse. Der Kongo dagegen ist der vergessene Riese unter den Flüssen.
Bäche und Flüsse sind ein einzigartiges Biotop. Die Artenvielfalt ist groß im und am Wasser. Doch das Ökosystem unserer Fließgewässer ist in Gefahr.
Die Loire ist Frankreichs längster Strom. Sie entspringt im Zentralmassiv und fließt über 1020 Kilometer quer durchs Land in Richtung Atlantik.
Der Mekong wird auch die "Mutter des Wassers" genannt. Er hat viele Gesichter – mal tobt er durch steile, felsige Schluchten, mal fließt er träge dahin.
Die Mosel entspringt in den Vogesen, fließt durch Hunsrück und Eifel und mündet bei Koblenz in den Rhein. Die Region ist geprägt vom Weinbau.
Mit 6671 Kilometern ist der Nil mehr als fünfmal so lang wie der Rhein. Sein Wasser und Schlamm lässt das Land gedeihen: Ohne ihn wäre Ägypten eine riesige Wüste.
Die Oder markiert die deutsche Grenze zu Polen und hat sich bis heute ursprüngliche Landschaften bewahrt – mit einzigartigen Tieren und Pflanzen.
Von der Quelle bis zur Mündung legt der Rhein 1234 Kilometer zurück und passiert unterwegs sechs Staaten und sogar einen Kaltwassergeysir.
Imposante Mauern stauen Fließgewässer zu einem See auf – und verändern damit ein ganzes Ökosystem.