Nachhaltige Mode
Ein Blick auf die Etiketten sogenannter Öko-Mode zeigt oft, dass nachhaltige Fasern nur einen Teil des Materials ausmachen. Das sorgt für ein gutes Gefühl bei der Kundschaft und ein gutes Image der Unternehmen. Innovative Betriebe zeigen, wie Mode wirklich nachhaltiger wird.
Der weite Weg von der Baumwolle bis zum T-Shirt
Im Fast-Fashion-Zeitalter kann man T-Shirts schon für 4,99 Euro kaufen. Das ist nur möglich, weil sie in Ländern mit niedrigen Löhnen und Sicherheitsstandards produziert werden. Wir haben den Produktionsprozess eines Billig-T-Shirts unter die Lupe genommen.
Wie umweltfreundlich sind die Produktionsweisen von Kleidung aus Bangladesch?
Das Färben von Textilien ist wichtig für das schnelllebige Modegeschäft. Doch es belastet die Umwelt. Viele Firmen werben damit, dass ihre Kleidung umweltfreundlich produziert werde. Ist das so? Eine Reise nach Bangladesch deckt die Missstände auf.
Baumwolle aus Afrika
Die Baumwollpreise auf dem Weltmarkt sind extrem niedrig. Den Profit machen große Textilkonzerne – für die Baumwollbauern bleibt nicht viel übrig. Das soll sich ändern: Durch das Label "Cotton made in Africa" werden Kleinbauern in afrikanischen Ländern unterstützt.
Sozialexperiment Kinderarbeit
Deutschland ist das Land der Schnäppchenjäger. Würden Konsumenten auch besonders preiswerte Mode kaufen, wenn sie vor Ort sehen würden, dass die Kleidung von Kinder genäht wird? Wir machen ein gewagtes Experiment und gehen der Frage nach: Was ist wichtiger – mein kostengünstiger Konsum oder der Schutz von Kindern?
Hundewolle
Klamotten-Shopping als Hobby und Stoffe, die nach kurzem Gebrauch eigentlich nur noch Müll sind: Viele junge Modemacher wollen aus diesem Teufelskreis aussteigen. Zwei Gründerinnen haben sich zusammengeschlossen, um der Industrie eine ungewöhnliche Alternative anzubieten.